EU erlaubt kommerzielle Ausbeutung von Patientendaten
TAGESSPIEGEL BACKGROUND – Standpunkte, 05.05.23

Der „Europäische Gesundheitsdatenraum“ ist ein neues EU-Gesetz, das die Nutzung medizinischer Behandlungsdaten zu Forschungszwecken vereinfachen soll. Das unterläuft die ärztliche Schweigepflicht und damit den Kern der Vertrauensbeziehung zwischen Arzt und Patienten, sagen Silke Lüder vom Verein Freie Ärzteschaft und Jan Penfrat von Edri.
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Ärztetag 2023 – FÄ fordert Debatte zur GOÄ
ÄND, 25.04.2023

Das zentrale Thema des diesjährigen Ärztetags soll unter dem Motto stehen „Freiheit und Verantwortung im ärztlichen Beruf“. Außerdem wollen die Delegierten über die Krankenhausreform und die Reform der Notfallversorgung diskutieren. Für die Freie Ärzteschaft dagegen müsste ein anderes Thema im Mittelpunkt stehen.
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FÄ-Kongress in Berlin: Die Ärzteschaft muss beim Thema GOÄ gemeinsam reagieren
ÄND, 04.12.2022
Kommt die neue GOÄ noch in dieser Legislaturperiode? Die auf dem „Kongress Freier Ärzte“ am Samstag in Berlin diskutierenden Haus- und Fachärzte waren sich weitestgehend sicher: Da kann sich keine Praxis echte Hoffnungen machen.
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Patientenakte: „Toxische elektronische Zugriffe auf die Identität des Menschen“
heise online, 04.12.2022
Die E-Patientenakte gleicht dem chinesischen Sozialkreditsystem, warnt ein Psychotherapeut. Es entstünden digitale Doppelgänger mit konstruierten Identitäten.
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Fernarzt: Hohe Risiken bei Rezepten über das Internet
NDR, Markt, 13.09.2021
„Damit hat man die Büchse der Pandora geöffnet“, kommentiert FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich die Öffnung der Fernbehandlung. Die Unternehmen testeten aus, wie weit sie gehen könnten – das sei nicht die Intention der Ärzteschaft gewesen.
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RKI-Chef warnt vor »sehr schlimmem Weihnachtsfest«
SPIEGEL Wissenschaft, 18.11.2021
Er sagt: Alles Mist (Ups!)
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Ärzteschaft warnt vor zuviel Digitalisierung
ÄrzteZeitung, 06.05.2021
„Wir sehen hier einen tiefen Eingriff in unsere Beziehung zu den Patienten“, sagte Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), am Donnerstag in Hamburg. „Die Patienten vertrauen sich uns an, in dem berechtigten Glauben, dass wir ihre Daten schützen. Zentrale Online-Datenspeicher torpedieren unsere ärztliche Schweigepflicht.“
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Digitale Versorgung: Bundestag treibt Ablösung der Gesundheitskarte voran
heise online, 06.05.2021
„Zentrale Online-Datenspeicher torpedieren unsere ärztliche Schweigepflicht“, schlägt Silke Lüder von der Freien Ärzteschaft, in die gleiche Kerbe. „Die Patienten vertrauen sich uns an, in dem berechtigten Glauben, dass wir ihre Daten schützen.“ Der Cloud-Ansatz stelle einen tiefen Einschnitt in die Beziehung zu den Versorgten dar. Auch der Deutsche Ärztetag habe sich klar dagegen ausgesprochen. Der Gesetzgeber greift demzufolge auch massiv in Praxisabläufe ein.
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Ärzte fürchten „digitalen Burn-Out“
ÄrzteZeitung, 04.05.2021
Die Freie Ärzteschaft kritisiert, dass die Praxen wöchentlich mit Aufforderungen zur Implementierung neuer technischer Voraussetzungen zur TI-Anwendung bombardiert würden. „Für die Praxen entsteht dadurch starker zusätzlicher Druck“, sagt FÄ-Vize Dr. Silke Lüder. Vor allem in den Hausarztpraxen führe das aktuell zu einer Art digitalen Burn-Outs.
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Hausärzte brauchen Unterstützung bei Corona-Impfung
Hamburger Abendblatt, 09.03.2021
In einem Gastbeitrag kritisiert Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft, falsche Vorstellungen, mangelnde Wertschätzung – und stellt klare Forderungen an die Politik.

„Die sensibelsten Daten, die man überhaupt hat“
Deutschlandfunk, 20.08.2020
FÄ-Vize Dr. Silke Lüder hat im Deutschlandfunk die Einführung einer elektronischen Patientenakte kritisiert. Sie hält eine dezentrale Speicherung der Daten für sinnvoller. Im Interview sagte sie, Patientendaten seien weitaus sensibler als Bankdaten und müssten darum ein Leben lang geschützt werden.
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Patientendaten digital – was bedeutet die Einführung von elektronischer Patientenakte, E-Rezept & Co?
politik-digital:live, 17.08.2020
Wie gut schützt das Patientendaten-Schutzgesetz die Patientendaten und die ärztliche Schweigepflicht? Und wieviel Freiwilligkeit steckt wirklich darin? Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft, diskutierte mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten Ulrich Kelber und dem Informatiker Jürgen „tante“ Geuter.
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„Spahn spielt mit der Gesundheit der Patienten“
MOBILE BUSINESS, 14.01.2020
Im Interview erläutert Wieland Dietrich, Bundesvorsitzender Freie Ärzteschaft und Dermatologe in Essen, warum das Digitale-Versorgungs-Gesetz ein Geschenk für die IT-Wirtschaft darstelle, aber keine wirklichen Vorteile für Patienten biete.
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Medi und Freie Ärzteschaft kritisieren Digitalpolitik
aerzteblatt.de, 27.06.2019
Mehrere Ärzteverbände haben deutliche Kritik an der Digitalpolitik von Bun­desgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sowie an der Sicherheitsstruktur der Tele­matikinfrastruktur (TI) geäußert. Bei einer Pressekonferenz machten Medi, die Freie Ärzteschaft (FÄ) sowie der Freie Verband Deutscher Zahnärzte ihre Einschätzungen deutlich, dass Patientendaten künftig zu einfach für interessierte Hacker auffindbar seien.
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„Spahn wird zum Totengräber seiner eigenen Pläne“
zm-online, 26.06.2019
Die Freie Ärzteschaft baut Druck gegen Jens Spahns Gesundheitspolitik auf: Sie befürchtet massive Eingriffe in die Freiberuflichkeit und große Sicherheitslücken bei Big-Data-Anwendungen in der Versorgung. Das Patientenwohl sei in Gefahr.
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Protest statt Sprechstunde: Ärzte machen gegen geplantes Terminservice- und Versorgungsgesetz mobil
Medical Tribune, 07.01.2018
Das Terminservice- und Versorgungsgesetz kommt bei Patienten und Ärzten nicht gut an. Es gibt viel Kritik am Gesetzentwurf. Die Freie Ärzteschaft fordert deshalb zu einem bundesweiten Protesttag auf.
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Hamburger planen Proteste gegen das TSVG
Ärzte Zeitung online, 18.12.2018
Die Ärzte in Hamburg werden das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) nicht unkommentiert in Kraft treten lassen. „Tiefe Eingriffe in die Praxiskosten, hohe Überwachungs- und Kontrollkosten für die KVen“ – dies sind nur zwei der absehbaren Folgen des Gesetzes, auf die KV-Vertreterin Dr. Silke Lüder in der jüngsten KV-Vertreterversammlung in Hamburg hinwies. Sie überzeugte ihre Kollegen deshalb davon, am 23. Januar die Öffentlichkeit auf die Konsequenzen der Spahn’schen Gesetzgebung zu informieren.
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Wer braucht die zentrale Patientendatei?
Telepolis, 20.11.2018
„Die Gesundheitskarte wird seit Jahren angepriesen als Beitrag zu mehr Service, mehr Transparenz, zu Kostensenkung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung“, heißt es in einem ausführlichen Bericht des Online-Magazins „Telepolis“. Doch bis heute seien lediglich einige Grunddaten auf der Karte gespeichert. In Arbeit sei stattdessen die elektronische Patientenakte und letztlich die zentrale Speicherung aller Patientendaten. „Aus Sicht der Ärzte gefährdet eine Totalvernetzung im Gesundheitswesen die Sicherheit der Patienten und ihrer Daten“, betont FÄ-Vize Dr. Silke Lüder.
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Per Videochat zur Diagnose
Südwestpresse Stuttgart, 30.10.2018
„Der Goldstandard in der ärztlichen Versorgung und ganz besonders in der Hausarztpraxis ist immer der persönliche Kontakt mit dem Patienten.“ So kommentiert Dr. Susanne Blessing in der Südwestpresse Stuttgart das Telemedizin-Projekt „Docdirekt“ der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Die Vorsitzende des FÄ-Landesverbandes Baden-Württemberg wundert sich auch darüber, dass ohne finale Auswertung der Ergebnisse beschlossen wurde, den Teledoc landesweit anzubieten.

Protest gegen zwanghaften TI-Anschluss
Allgemeinarzt-online, 19.09.2018
Seit Monaten hört man von Spitzenpolitikern zur elektronischen Gesundheitskarte (eGK) nur noch Nachrichten, die ihr Ende einläuten könnten. Wurde das Projekt einst als Leuchtturmprojekt des Gesundheitswesens bezeichnet, so stellt man heute fest, dass daran nichts leuchtet und Milliarden Euro Versichertengelder in den Sand gesetzt wurden. Ein Gastkommentar von FÄ-Vize Dr. Silke Lüder.
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Gesundheits-App: Risiken und Nebenwirkungen
Westdeutsche Zeitung, 18.09.2018
Mehr als 13 Millionen Krankenversicherte sollen ihre sensiblen Gesundheitsdaten über ihr Handy verwalten können. FÄ-Chef Wieland Dietrich sieht das kritisch: Kein normaler Handynutzer sei in der Lage, sein Smartphone so einzustellen, dass es gesichert sei gegen einen Datendiebstahl über die App. Das sei dann „wie ein offenes Buch für die großen Internetfirmen“, sagte Dietrich der Westdeutschen Zeitung.
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Weiterführung des Projektes Telematik-Infrastruktur völlig inakzeptabel
kma-online, 18.06.2018

Die Freie Ärzteschaft (FÄ) zieht ein positives Fazit ihres diesjährigen Bundeskongresses, der am Samstag in Berlin stattgefunden hat. In drei Sessions ist etwa über Industrialisierung und Kommerzialisierung in der Medizin sowie Therapiefreiheit und Datenschutz im Zeitalter der Digitalisierung diskutiert worden.
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„Technologie weder ausgereift noch sicher“
Dental Tribune, 3/2018

Kaum haben sich die ersten 1.000 Arztpraxen nach jahrelangen Verzögerungen an die zentrale Telematik-Infrastruktur der Krankenkassen angeschlossen, fällt das System aus. „Das verdeutlicht, dass die Technologie weder ausgereift noch sicher ist“, teilte die Freie Ärzteschaft (FÄ) Ende März in Hamburg mit.

Freie Ärzteschaft: Telematik-Infrastruktur funktioniert nicht
Rechtsdepesche, 27.03.2018

Vergangene Woche ist bundesweit ein technischer Fehler im Rahmen der Telematikinfrastruktur (TI) in den Arztpraxen aufgetreten. Die Freie Ärzteschaft beklagte den mangelnden Datenschutz und möchte möglichst einen Stopp des Projektes erreichen.
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Gesundheitskarte gescheitert?
WDR 5 Politikum, 05.12.2017
Schon 2006 angeschoben, ist die elektronische Gesundheitskarte noch immer eine Baustelle. Der Bund der Steuerzahler hat sie schon unter „Fehlschläge einer digitalen Verwaltung“ abgeheftet. FÄ-Vize Dr. Silke Lüder sagt im WDR: „Wir befürchten, dass Datenschutz und Schweigepflicht den Bach runtergehen könnten. Und wir haben auch kein Vertrauen, dass die Krankheitsdaten unserer Patienten in den Servern bei Bertelsmann wirklich gut aufgehoben sind.“
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KV Hamburg: „Appeasement bei Bürgerversicherung ist falsch“
Ärzte Zeitung, 05.12.2017
Dr. Silke Lüder von der Freien Ärzteschaft hält es für richtig, rechtzeitig zu warnen. Sie verwies darauf, dass der Umsatz mit Privatpatienten erst viele Investitionen in moderne Medizintechnik ermöglicht, von der gesetzlich Versicherte Patienten profitieren. Die Sorge, dass Politiker verprellt werden könnten, darf die Vertreterversammlung nach ihrer Auffassung nicht leiten: „Wir stehen hier nicht für Appeasement.“

Freie Ärzteschaft fordert mehr Zeit für das Patientengespräch
Deutsches Ärzteblatt, 30.08.2017
Mehr Zeit für das Arzt-Patienten-Gespräch sowie für ärztliche Untersuchungen fordert der Verband „Freie Ärzteschaft“ (FÄ). Dies komme in Praxen und Kliniken deutlich zu kurz. „Aus wirtschaftlichen Gründen können viele Ärzte ihre Patienten oft nicht so behandeln, wie diese es bräuchten und wie die Ärzte es wollten“, sagte der FÄ-Vorsitzende Wieland Dietrich heute in Essen. Der Grund dafür sei die schlechte Honorierung der ärztlichen Gesprächszeit.

Freie Ärzteschaft fordert mehr Geld für Patientengespräche
kma-online, 29.08.2017
Trotz immensen Finanzreserven der gesetzlichen Krankenkassen fallen Patientengespräche aufgrund von niedrigen Honoraren zu kurz aus. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) fordert mehr Zeit für das Arzt-Patienten-Gespräch sowie für ärztliche Untersuchungen.
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Soll die elektronische Gesundheitskarte abgeschafft werden?
Bayerische Staatszeitung, 18.08.2017
„Ja, so schnell wie möglich!“, betont FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich in der Bayerischen Staatszeitung. „Gesundheitsdaten sind die intimsten Daten der Bürger, und eine zentrale Anbindung der Praxisverwaltungssysteme birgt systemische Datenschutzrisiken neuer Dimension.“

Elektronische Gesundheitskarte: „Das Großprojekt muss gestoppt werden“
Medscape, 16.08.2017
Steht die elektronische Gesundheitskarte eGK vor dem Aus? Entsprechende Meldungen wurden vom Bundesgesundheitsministerium (BGM) dementiert. Jedoch arbeiten verschiedene Krankenkassen derweil schon an eigenen Lösungen. Und in der Ärzteschaft ist die elektronische Karte umstritten. Medscape befragte dazu Dr. Silke Lüder, stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Ärzteschaft e.V. und Sprecherin der Aktion „Stoppt-die-e-Card“.
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Neues E-Health-Produkt: Austausch von Gesundheitsdaten via App
Krankenkassenzentrale, 17.07.2017
Freie Ärzteschaft kritisiert Hype um E-Health: Seit Juli 2017 werden alle Arztpraxen an die neue zentrale Telematikinfrastruktur angeschlossen. Die Freie Ärzteschaft e.V. (FÄ) bemängelt die frühzeitige Einführung, denn das System sei in Verbindung mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) noch nicht erfolgreich getestet worden.
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Ein Patient ist viel komplizierter als ein Flugzeug
Meinungsbarometer, 15.06.2017
Roboter-Systeme im OP sind immer nur so gut, wie das Programm und Technik erlauben. Das sagt Wieland Dietrich, Bundesvorsitzender der Freien Ärzteschaft. Vergleiche zu erfahrenen Operateuren seien oft interessengeleitet. Operationen ganz ohne menschliches Zutun lehnt Dietrich schlichtweg ab. „Für Fälle von Fehlfunktionen, bei Stromausfall und bei Sondersituationen ist ein Arzt erforderlich. Ein Patient ist als Mensch viel komplizierter als etwa ein Flugzeug.“
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Heftiger Gegenwind für Apotheker
Ärzte Zeitung online, 09.06.2017
Die Freie Ärzteschaft (FÄ) begegnet dem Bestreben der Apotheker, tiefer in die Patientenberatung einsteigen und Sprechstunden etwa zur Rauchentwöhnung, Ernährungs- und Impfberatung anbieten zu wollen, mit Argwohn und Misstrauen. „Präventionsberatung, wie Ärzte und andere dafür qualifizierte Berufsgruppen sie durchführen, ist etwas anderes als die Beratung zu Medikamenten in den Apotheken“, mokierte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich am Donnerstag in Essen.
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Ärzte drohen Apothekern mit Selbstdispensation
DAZ.online, 08.06.2017
Die ABDA setzt sich derzeit wieder verstärkt dafür ein, dass Apotheker vergütete Präventionsleistungen anbieten dürfen. Den Ärzten scheint das gar nicht zu schmecken: Die Freie Ärzteschaft warnt davor, dass Apotheker die Beratungen nutzen könnten, um ihre Umsätze zu steigern – und droht im Gegenzug mit der ärztlichen Selbstdispensation. Und auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung ist nicht überzeugt von der Idee.
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Nach WannaCry: Deutscher Ärztetag warnt vor Risiken in einem totalvernetzten Gesundheitswesen
heise.de, 24.05.2017
Patientendaten zentral in der Cloud zu speichern ist zu riskant, meint der Deutsche Ärztetag. Besser sei eine „moderne und dezentrale Punkt-zu-Punkt-Kommunikation im Gesundheitswesen unter höchsten Datenschutzkriterien“.
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Missbrauch mit der Gesundheitskarte – Datendiebstahl leicht gemacht
Frontal21, 23.05.2017
„Im Prinzip kann man jede Krankenversichertenkarte in Deutschland knacken“, sagt IT-Sicherheitsexperte Dr. André Zilch in dem TV-Beitrag. Und die Redakteure zeigen, dass es tatsächlich klappt. FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder macht klar: „Krankheitsdaten sind heute zum Beispiel in den USA schon sehr viel Geld wert. Wenn das in Deutschland auch kommen würde, dann sehe ich da auch einen großen Markt für den Handel mit solchen gehackten Daten.“
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Vertrauensverhältnis bedroht? Die Forderung der Ärzte nach Schutz des Berufsgeheimnisses fand im Bundestag kein Gehör
MedScape, 03.05.2017
„Uns geht es prinzipiell um die Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht, die unabdingbar und ein Kernbereich einer jeden demokratischen Gesellschaft ist. Das darf durch kein Gesetz abgeschafft werden“, betont Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft, in dem Artikel.
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Ärzte fordern strikten Schutz des ärztlichen Berufsgeheimnisses
aerzteblatt.de, 18.04.2017
Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten protestieren gegen den neuen Entwurf zum Bundeskriminalamtgesetz (BKA-Gesetz). Ihre Kritik richtet sich ge­gen die Aufweichung des ärztlichen Berufsgeheimnisses. „Das besondere Vertrau­ens­­ver­hältnis zwischen Patient und Arzt erfordert einen ausnahmslosen verfassungs­rechtli­chen Schutz des ärztlichen Berufsgeheimnisses“, sagte Silke Lüder, Vizevorsit­zende der Freien Ärzteschaft in Hamburg
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Videosprechstunde ersetzt keine Ärzte und schafft Distanz
Allgemeinarzt-online, 03.04.2017
„Um Telemedizin wird ein Riesenhype gemacht, obwohl sie den Behandlungsnotwendigkeiten und Patientenwünschen oft nicht gerecht wird. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gibt es kaum sinnvolle Telemedizinprojekte“ – ein Kommentar von FÄ-Vize Dr. Silke Lüder.
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Kritik an „IGeL-Monitor“ – FÄ: Ärzte müssen ihren Patienten Wahlleistungen anbieten
Ärztekammer Nordrhein, 31.03.2017
Die Kritik an medizinischen Wahlleistungen, wie sie der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes der Krankenkassen kürzlich in seinem „IGeL-Monitor“ ge­äußert hat, ist nach Ansicht der Freien Ärzte­schaft (FÄ) nicht gerechtfertigt, im Gegenteil: „Rechtlich ist der Arzt oftmals sogar dazu verpflichtet, dem Patienten medizinische Wahlleistungen anzubieten.“
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Weiterer Ärzteverband kritisiert MDS-Schelte
Ärzte Zeitung online, 01.03.2017
Die Freie Ärzteschaft (FÄ) wehrt sich gegen die vom Medizinischen Spitzenverband der Krankenkassen (MDS) geäußerte Kritik an IGeL … „Rechtlich ist der Arzt oftmals sogar dazu verpflichtet, dem Patienten medizinische Wahlleistungen anzubieten“, so FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich.
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Freie Ärzteschaft kritisiert Videosprechstunden
Biermann Medizin, 31.01.2017
Nach Ansicht der Freien Ärzteschaft (FÄ) gibt es für die Telemedizin kaum sinnvolle Anwendungen. Für die FÄ ersetzen Videosprechstunden keine Ärzte und schaffen Distanz. „Aus Telemedizin wird ein Riesenhype gemacht, obwohl sie den Behandlungsnotwendigkeiten und Patientenwünschen nicht gerecht wird“, stellte die FÄ am Wochenende auf ihrer Klausurtagung in Kassel fest. Hier würden offenbar Interessen der IT- und Telematikindustrie bedient, aber nicht die der Patienten.
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Freie Ärzteschaft übt Kritik an der Video-Sprechstunde
Ärzte Zeitung online, 31.01.2017
Dass sich Videosprechstunden nicht verhindern lassen, ist der Freien Ärzteschaft (FÄ) zwar klar. „Sollte dies für Patienten und Ärzte hilfreich sein, wird sich die Telekonsultation in einem freien Markt etablieren“, sagte etwa der FÄ-Vorsitzende Wieland Dietrich anlässlich der jüngsten Klausurtagung in Kassel. Trotzdem mahnt der Verband, dass Videosprechstunden keinen einzigen Arzt ersetzten.
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Freie Ärzteschaft sieht Praxen in Existenz bedroht
Ärzte Zeitung online, 02.01.2017
Sind viele Arztpraxen in Deutschland in Gefahr, wenn eine Bürgerversicherung eingeführt würde? Die Freie Ärzteschaft sieht allen Grund zur Besorgnis: „Eine Bürgerversicherung nach den Vorstellungen der Friedrich-Ebert-Stiftung würde die Existenz vieler Arztpraxen und Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) in Deutschland gefährden“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Verbands, der den Arztberuf als freien Beruf vertritt. Anlass für diese Reaktion ist ein jüngst veröffentlichtes Positionspapier.
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Führt das Up-Coding zu neuer Bürokratie?
Medical Tribune, 26.11.2016
Und kommen die „Ambulanten Kodierrichtlinien“ (AKR) wieder? Dr. Silke Lüder, Hausärztin in Hamburg und stellvertretende Vorsitzende der Freien Ärzteschaft, sieht darin eine Einschränkung der Therapiefreiheit, die sie als „Erpressung“ bezeichnet. Denn eine kassengenehme Kodierung werde durchgesetzt nach dem Motto: „Diagnosen nachbessern, sonst Regress.“
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Kritik am Ablauf der GOÄ-Anhörungen
Ärzte Zeitung, 22.08.2016
Die Freie Ärzteschaft (FÄ) und die Ärztliche Gesellschaft für Gesundheit und Prävention (ÄGGP) haben den Verlauf der Anhörungen zur neuen GOÄ kritisiert. „Die Anhörungen dienen bislang nur dazu, die Leistungsbeschreibungen zu aktualisieren. Über Grundsätzliches, also den Paragrafenteil, wird gar nicht gesprochen“, sagte ÄGGP-Vorsitzender Dr. Norbert Panitz am Montag in Berlin.
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Neustart für die Novelle
Deutsches Ärzteblatt, Jg. 113, Heft 22–23, 6. Juni 2016
Die GOÄ: Auf dem 119. Deutschen Ärztetag hat die Freie Ärzteschaft weiter klar ihre Positionen verteten und ihre Einschätzung den Delegierten dargelegt. FÄ-Vize Dr. Axel Brunngraber kritisierte das Referat des neuen GOÄ-Ausschussvorsitzenden Reinhardt: „zu viele persönliche Einschätzungen und zu wenige Sachkenntnisse“.

Freie Ärzte wollen Arzneimittelregresse abschaffen
Versicherungswirtschaft heute, 27.05.2016
Die Freie Ärzteschaft fordert von der Politik, die sogenannten Arzneimittelregresse abzuschaffen. “Die Ärzteschaft lehnt es ab, das Kostenrisiko für steigende Arzneimittelpreise in der Zukunft zu tragen. Das hat der Ärztetag heute auf wesentliche Initiative der Freien Ärzteschaft beschlossen”, …
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So kommen die GOÄ-Beschlüsse an
Ärzte Zeitung, 26.05.2016
„Die Berufsverbände sind aufgerufen, darauf zu achten, dass bei der neuen Konzeption die Vorgaben von der Bundesesärztekammer umgesetzt werden“, sagte Wieland Dietrich im Video-Interview mit der Ärzte Zeitung (ab 01:17).
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Arzneimittelregresse abschaffen?
Health&Care, 25.05.2016
Die Freie Ärzteschaft forderte heute auf dem Deutschen Ärztetag in Hamburg die Abschaffung von Arzneimittelregressen. Dabei ging es auch um das Anstoßen einer öffentlichen Diskussion um Kosten und Nutzen von Arzneimitteln.
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10.000 Unterschriften für Erhalt der alten GOÄ
Ärzte Zeitung, 24.05.2016
Die Freie Ärzteschaft (FÄ) hat im Vorfeld der GOÄ-Diskussion beim Deutschen Ärztetag in Hamburg gefordert, die aktuelle GOÄ in ihrer Konzeption zu behalten und einen Inflationsausgleich herzustellen. Für diese Forderung haben die Freien Ärzte 10.000 Unterschriften gesammelt, die „ein starker Ausdruck des Willens der Ärztebasis“ seien, sagte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich in Hamburg laut Mitteilung des Verbands.
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Rechnung statt Chipkarte? Freie Ärzteschaft macht sich für Prinzip Kostenerstattung stark
Krankenkassenratgeber, 23.05.2016
Der Verband ‚Freie Ärzteschaft e.V.‘ (FÄ) will Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen stärker über die Möglichkeiten des Kosten- erstattungsprinzips informieren. Dazu stellt er ein Informationspapier in den Wartezimmern der Arztpraxen bereit. Ähnlich wie Privatpatienten sei es Kassenpatienten nämlich dadurch möglich, sich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus behandeln zu lassen.
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Reichen Mittel im Haushalt für GOÄ-Novelle?
Ärzte Zeitung, 20.05.2016
Kurz vor Eröffnung des Deutschen Ärztetags in Hamburg hat die Freie Ärzteschaft (FÄ) kritisiert, dass auch im Haushaltsvoranschlag 2016/17 „gerade einmal ein Prozent des Gesamthaushalts der Bundesärztekammer“ für die Novellierung eingeplant seien, so FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich.
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Der Arzt als Mischprodukt
niedersächsiches ärzteblatt, 06/2016
Muss die Vertragsarzttätigkeit die Existenz sichern? Ist die Budgetierung dem Gemeinwohl geschuldet? Und lässt sich das Gesundheitssystem verstaatlichen? Diesen und weiteren Fragestellungen zur Zukunft des freien Ärztestandes sind Juristen und Ärzte beim Kongress Freier Ärzte am 16. April in Berlin nachgegangen.

Medizinische Wahlleistungen: Kritik der Verbraucherzentralen grob unsachgemäß
Der Tagesspiegel, 05.04.2016
Angesichts der Kritik der Verbraucherzentralen am Umgang mit medizinischen Selbstzahler-Leistungen bekräftigt die Freie Ärzteschaft (FÄ) ihre Forderung nach einer Direktabrechnung mit Kostenerstattung. „Wenn der Patient eine Rechnung bekommt, dann kann er genau nachvollziehen, welche Leistungen der Arzt abrechnet und was diese Leistungen kosten“, sagte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich am Dienstag in Essen.
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e-card: Gesundheitsdaten sind die Rohstoffe des 21sten Jahrhunderts
Radio München, 21.01.2016
FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder spricht im Interview mit dem Sender über E-Health und die elektronische Gesundheitskarte.
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E-Health: Änderungen bei Gesundheitskarte stellt Ärzte vor Probleme
finanzen.de, 30.12.2015
Das sogenannte E-Health-Gesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Schrittweise werden dann Maßnahmen zur Ausweitung der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen umgesetzt. Dr. Silke Lüder von der Freien Ärzteschaft erläutert gegenüber finanzen.de, welche Probleme sich beispielsweise durch die Speicherung von Patientendaten für Ärzte und Patienten ergeben.
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Die „Gröhe-Sprechstunde“
Beitrag von Dr. Silke Lüder im KVH-Journal 1/2016
Ob Termin-Servicestelle oder Portalpraxis – die Gesundheitsreformen der Großen Koalition laufen ausnahmslos gegen die Interessen der Vertragsärzte. Was steckt dahinter?
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Spiegel_05.12.2015Der gläserne Patient
Der Spiegel, 05.12.2015
Gesundheitsdaten seien in Wahrheit Krankheitsdaten. Wer sie missbrauche, könne Existenzen vernichten. Mit diesen Worten zitiert der „Spiegel“ Dr. Silke Lüder, FÄ-Vize und Sprecherin der Aktion „Stoppt die e-Card“. Die Titelgeschichte der Ausgabe vom 5.12.2015 beleuchtet ausführlich die Digitalisierung des Gesundheitswesens – und die Interessen von Industrie und Kassen daran.

Sonderärztetag zur geplanten GOÄ-Novelle kommt: Kritik an gemeinsamer Kommission aus BÄK und PKV
Medscape, 02.12.2015
Der Vorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), Wieland Dietrich, sieht sogar mit der Einberufung eines außerordentlichen Ärztetages zwingend eine Verpflichtung der BÄK verbunden, die geplante neue GOÄ liegen zu lassen, bis der Ärztetag abgehalten werde, wie er gegenüber Medscape Deutschland sagte.
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Einträgliche Krankheiten
Beitrag von Dr. Silke Lüder im KVH-Journal 11/2015
„Kassen verschicken lange Listen mit Upcoding-Vorschlägen an die Ärzte. Solche Zuschriften sollten wir ignorieren.“ Die FÄ-Vizevorsitzende berichtet über fragwürdige Kassenpraktiken, die zu einer höheren Geldzuweisung aus dem Gesundheitsfonds führen sollen.
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GOÄ: Inflation selbst ausgleichen
Beitrag von Wieland Dietrich in MMW Fortschritte der Medizin 2015: 18/157
„Seit Jahren verspricht die Bundesärztekammer eine Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ), doch außer Spesen ist bisher nichts gewesen. Wir Ärzte sollten nun das Heft selbst in die Hand nehmen“, schreibt FÄ-Vorsitzender Dietrich.

Neue Sicherheitsprobleme mit der Gesundheitskarte
VDI-Nachrichten, 06.11.2015
Die elektronische Gesundheitskarte kämpft schon wieder mit Sicherheitsproblemen … Spätestens 2017 müssen alle Gesundheitskarten ausgewechselt werden, da diese dann den Sicherheitsanforderungen nicht mehr entsprechen. Der Vorsitzende der Freien Ärzteschaft, Wieland Dietrich, veranschlagt dafür Kosten von über 300 Mio. €.
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E-Card als Schuldige für höhere Beiträge?
Ärzte Zeitung online, 23.10.2015
Die Freie Ärzteschaft fordert einmal mehr den sofortigen Stopp der Gesundheitskarte. Und macht die Karte dabei für die steigenden Kassenbeiträge verantwortlich.
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Freie Ärzte fordern Stopp der E-Gesundheitskarte
Versicherungswirtschaft heute, 22.10.2015
Die freien Ärzte fordern einen Stopp der elektronischen Gesundheitskarte. Demnach sei es unverantwortlich, die Beiträge der gesetzlich Krankenversicherten zu verschwenden und das Pleiteprojekt nun auch noch mit steigenden Kassenbeiträgen zu finanzieren, so die Freie Ärzteschaft e. V. (FÄ). Hintergrund seien neue Hiobsnachrichten über Sicherheitsprobleme und Mehrkosten.
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Bundesregierung gefährdet medizinische Versorgung
Ärzte Zeitung online, 02.10.2015
Die Freie Ärzteschaft wettert gehörig gegen die Bundesregierung. Sie warnt: Die gesundheitspolitischen Beschlüsse gefährden die ambulante medizinische Versorgung.
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Realitätsferner Überwachungswahn
Beitrag von FÄ-Vize Dr. Silke Lüder, Hamburger Ärzteblatt 9/2015  
… Die Politik weist der kritischen Ärzteschaft gern die Schuld dafür zu, dass es mit einem „Leuchtturmprojekt“ für die deutsche Wirtschaft zehn Jahre nach der geplanten Einführung noch nicht wirklich vorwärts geht. Das soll nun anders werden: …

Technik ist Trumpf
Süddeutsche Zeitung, 18.08.2015
Der Präsident der Freien Ärzteschaft, Wieland Dietrich, kündigte bereits zu Jahresbeginn Widerstand gegen das Gesetz an. Die Politik übe damit „massiv Druck auf Ärzte und Patienten“ aus, ihre Daten zur Verfügung zu stellen, sagte er. Schließlich sah auch die Bundesärztekammer in dem Gesetzentwurf eine „verpasste Chance“ … (Artikel zum E-Health-Gesetz)

„Staatsmedizin“: Freie Ärzteschaft kritisiert Pläne für ein Versorgungsstärkungsgesetz
Rheinisches Ärzteblatt 8/2015
Die Freie Ärzteschaft übt scharfe Kritik an den Plänen der Bundesregierung für ein Versorgungsstärkungsgesetz, kurz VSG: „Das Ziel des VSG ist nicht Bürgernähe und Freiberuflichkeit der Ärzte, sondern mehr Staat und kommerzialisierte ambulante Versorgungsstrukturen mit angestellten Ärzten“, sagte FÄ-Chef Wieland Dietrich …

Massive Kritik am jüngsten Reformgesetz
Deutsches Ärzteblatt, Jg. 112, heft 29-30, 20.07.2015
Das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz schränkt nach Meinung der Freien Ärzteschaft die Spielräume für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte stark ein. Dem stimmen auf dem jüngsten Kongress in Berlin auch mehrere Gastredner zu.

VSG-Debatte – Freie Ärzteschaft: Noch mehr Termine „in die Versorgung pressen“
Deutsches Ärzteblatt online, 18.06.2015
Auch Vertreter der Freien Ärzteschaft äußerten sich am letzten Wochenende beim Jahreskongress in Berlin kritisch zu den Terminservicestellen. Sie müssten als Test herhalten, „ob die KVen noch mehr Termine in die Versorgung pressen können“, kritisierte Wieland Dietrich, Bundesvorsitzender Freie Ärzteschaft.
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Umstrittenes Rezept gegen Ärztemangel
Weserkurier, 07.05.2015
In Berlin übergaben am Mittwoch Vertreter der Freien Ärzteschaft, in der 2000 Mediziner organisiert sind, im Gesundheitsministerium eine Unterschriftenliste gegen den Gesetzesentwurf. Bundesweit haben sich rund 250 000 Unterzeichner gegen Gröhes Pläne ausgesprochen.
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Praxisaufkauf: Begrenzter Einfluss der Ärzte
aerzteblatt.de, 07.05.2015
Die Freie Ärzteschaft (FÄ), der NAV-Virchow-Bund und die Bürgerinitiative Gesundheit (BIG) wehren sich, unterstützt von Bürgern, gegen geplante Regelungen im GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (VSG) und gegen andere Gesetzesvorhaben wie zum Beispiel das E-Health-Gesetz. „25.000 Arztpraxen weniger, stattdessen mehr Medizi­nische Versorgungszentren in der Hand von Konzernen und Kommunen – das wollen die Bürger nicht“, sagte der FÄ-Vorsitzende Wieland Dietrich gestern vor der Presse in Berlin.
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Gemeinsamer Protest von Ärzten und Patienten
Ärzte Zeitung online, 06.05.2015
Der Verein Freie Ärzteschaft, der NAV-Virchow-Bund und die Bürgerinitiative Gesundheit blasen gemeinsam gegen das Versorgungsstärkungsgesetz. Ihr Zorn richtet sich vor allem auf den geplanten Praxisaufkauf, gegen den sie 250.000 Patienten-Unterschriften gesammelt haben.
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Ärzte sammeln Unterschriften gegen Massen-Schließung von Praxen
Deutsche Gesundheits Nachrichten, 15.04.2015
Die Freie Ärzteschaft hat in einer Kampagne gegen das Versorgungsstärkegesetz 100.000 Unterschriften gesammelt. Die Ärzte lehnen die Schließung von 25.000 Arztpraxen ab. Der Gesetzgeber will Praxen in überversorgten Regionen schließen und in unterversorgten, ländlichen Regionen die medizinische Versorgung verbessern.
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„Elektronische Gesundheit“ kommt per Gesetz
Beitrag von FÄ-Vize Dr. Silke Lüder, Hamburger Ärzteblatt 3/2015
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) arbeitet den Koalitionsvertrag ab, Punkt für Punkt, möglichst ohne nach rechts und links zu schauen. Da anscheinend das „Versorgungsstärkungsgesetz“ (VSG) mit seinen widersprüchlichen Zielen und seiner ausgeprägten staatlichen Regelungswut nicht reicht,wird schnell noch ein „E-Health-Gesetz“ nachgeschoben –so kann der im Fachgebiet fremdelnde Minister Stärke und Durchsetzungskraft beweisen. Worum gehtes? …

Kritik an E-Health-Gesetz und Gesundheitskarte verschärft sich
Deutsche Gesundheits Nachrichten, 17.02.2015
Die Bundesärztekammer und die Freie Ärzteschaft kritisieren das E-Health-Gesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe. Ein neuer Entwurf zum Gesetz will verbindliche Fristen für Ärzte einführen.
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Nutzlos und teuer – Die elektronische Gesundheitskarte
Frontal 21 (ZDF) am 21.01.2015

Frontal 21„Der Datenschutz nicht zu garantieren, die Kosten unüberschaubar und der Nutzen für die Versicherten bisher gegen Null“, resümieren die Redakteure von Frontal 21. Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, gesteht ein: „Wir können nicht völlig ausschließen, dass an irgendeiner Stelle, irgendwo, jemand aus Versehen oder mit Absicht etwas mit Daten falsch macht.“ Und FÄ-Vize Dr. Silke Lüder berichtet über politischen Druck, Alternativen zum eGK-Notfalldatensatz und Geschäfte mit Medizindaten.

KBV-Vertreterversammlung: Geschlossener Protest gegen das „Arztentsorgungsgesetz“
Dtsch Arztebl 2014; 111(50)
„Gegen die Ärzte kann man keine Politik machen“: Die Freie Ärzteschaft forderte die KBV-Vertreterversammlung auf, eine Umsetzung des Versorgungsstärkungsgesetzes zu verweigern.
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Bald weniger Ärzte in Bremen?
Radio Bremen, buten un binnen, 2014
So geht die Freie Ärzteschaft davon aus, dass die medizinische Betreuung der Bevölkerung geschwächt, nicht gestärkt wird, wenn bundesweit bis zu 25.000 Arztsitze wegfallen. „Weniger Mittel, weniger Ärzte, weniger medizinische Leistungen – außer für die zahlungskräftigen Patienten, die sich dann Privatmedizin kaufen“, sagte Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft.
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Kritik an Gesundheitskarte – Weitere Karte für medizinische Daten bereits eingeführt
RTF1, 04.11.14
Die Tübinger Ärztin Susanne Blessing, Landesvorsitzende der Freien Ärzteschaft sieht diese Notfalldaten eher skeptisch. Ein Notarzt sei heutzutage so gut geschult, und es sei alles so standardisiert, dass alles auch ohne Kenntnis der Person gemacht werden könne. So sei es zum Beispiel überhaupt nicht erforderlich, dass der Notarzt die Blutgruppe kenne.
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Haben Kassenärzte noch eine Zukunft?
Gastkommentar von FÄ-Chef Wieland Dietrich, Der Allgemeinarzt, 03.09.2014
Die jüngsten Pläne von Politik und Krankenkassen offenbaren aus Sicht der Freien Ärzteschaft, dass die ambulante medizinische Versorgung der gesetzlich Versicherten endgültig an ihre Grenzen gekommen ist …
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Ungesund für den Patienten
Gastkommentar von FÄ-Vize Dr. Silke Lüder, Mittelbayerische, 29.08.2014     
Jetzt soll Schluss mit lustig sein: Die Krankenkassen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben beschlossen, dass ab 1. Januar 2015 nur noch die elektronische Gesundheitskarte (eGK) gelten soll. Ohne Wenn und Aber …
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Vertragsärzte kommen an ihre Grenzen
Ärztezeitung, 07.08.2014
Die Freie Ärzteschaft (FÄ) sieht die ambulante medizinische Versorgung an ihre Grenzen gekommen. Unbegrenztes Leistungsversprechen für die Versicherten auf der einen und Planwirtschaft mit strikter finanzieller Begrenzung auf der anderen Seite widersprächen sich im Kern, so die FÄ.
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Medizin 2.0 – das Märchen von der elektronischen Gesundheit
Bericht von FÄ-Vize Dr. Silke Lüder über die eHealth Conference 2014, Hamburger Ärzteblatt 8/2014  
… Der Datenschutz kam nur vereinzelt zur Sprache. Meist wurde in diesem Kontext von völlig übertriebenen deutschen Daten schutzverordnungen gesprochen, die endlich abgebaut werden müssten …

E-Gesundheitskarte: So verlieren Patienten das Vertrauen
Gastbeitrag FÄ-Vize Dr. Silke Lüder, Hamburger Abendblatt, 04.07.2014  
Vor einigen Tagen war Hamburg Gastgeber der eHealth Conference 2014. Allein der Name eHealth, also elektronische Gesundheit, suggeriert schon Bedeutung, Modernität und Visionen. Nach meinem Eindruck kamen 90 Prozent der Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Industrie und von den Kassen. Ärzte waren kaum vertreten …
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Telemedizin erhitzt die Gemüter
Ärzte Zeitung, 17.06.2014
Die „Freie Ärzteschaft“ erneuerte ihre Kritik an der aktuellen Entwicklung der Telematikinfrastruktur. Neuralgischer Punkt für die Vizevorsitzende des Vereins, Dr. Silke Lüder, ist der Datenschutz. Lüder: „Deutschlands Ärzte machen nicht mit, was Politik, Kassen und IT-Industrie entgegen jeglicher Vernunft übers Knie brechen wollen. Der Deutsche Ärztetag hat sich klar gegen eine zentrale Speicherung von Medizindaten übers Internet ausgesprochen.“
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Therapiefreiheit oder Überwachungsmedizin?
BERLINER ÄRZTE 5/2014
Der zweite von der Freien Ärzteschaft in Berlin veranstaltete Kongress erhielt, obwohl bedenkliche Entwicklungen im Mittelpunkt standen, durch den Blick über den Tellerrand ins europäische Ausland auch eine optimistische Note.
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Wartezeiten
Editorial von Dr. Silke Lüder im Hamburger Ärzteblatt, 10.03.2014
Wir Ärztinnen und Ärzte, die mehr mit der täglichen Praxisrealität beschäftigt sind, vernehmen erstaunt, dass plötzlich die Wartezeiten zum zentralen Problem der ambulanten Versorgung avancieren …
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Ärzte sind keine Hilfspolizisten der Kassen
Ärzte Zeitung online, 12.02.2014
In der Debatte um die nicht geprüften Fotos auf der Gesundheitskarte meldet sich nun auch die Freie Ärzteschaft zu Wort. Der Verband moniert: „Den Personalausweis ständig zu überprüfen, ist keine ärztliche Aufgabe.“
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Zukunftsmodell MVZ?
Beitrag von FÄ-Vize Dr. Silke Lüder im KVH-Journal 1/2014
Der Gesundheitskonzern Asklepios will sein Gesundheitszentrum in Bergedorf Ende März kommenden Jahres schließen – aus „wirtschaftlichen Gründen“, wie es hieß. Zehn Vertragsarztsitze hatte Asklepios im MVZ am Bergedorfer Bahnhof konzentriert, mit gerade mal 5.000 Patienten entsprach die Rendite offenbar nicht den Erwartungen …
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Heikle Medizin im Cyberspace
Gastbeitrag von Dr. Silke in der Mittelbayerischen Zeitung, 14.01.2014
„Gebetsmühlenartig beteuert man immer wieder, die Daten seien ja verschlüsselt und absolut sicher. Wer das glaubt, ist bestenfalls naiv. Wie einfach Daten zu knacken sind, haben NSA und Co. eindrucksvoll vorgemacht“, schreibt Dr. Silke Lüder in dem Gastkommentar. Ihr Fazit: „Die elektronische Gesundheitskarte öffnet dem Missbrauch erst die Türen, dem Missbrauch des Bürgers und seiner Daten. Das gilt es zu verhindern, die eGK muss gestoppt werden. Denn die Interessen von Gesundheitskonzernen, Krankenkassen und IT-Wirtschaft dürfen nicht über den Grundrechten der Bürger stehen.“

Top – Die Karte gilt!
Interview von Radio F.R.E.I. mit Wieland Dietrich, 14.01.2014
Die elektronische Gesundheitskarte ist ein „Schlüssel zu einem großen Datennetz, wo dann zentral gespeichert die Gesundheitsdaten der Bevölkerung gelagert werden. Angesichts wöchentlicher Datenskandale sehen wir große Probleme für die Datensicherheit“, sagte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich im Radio-Interview.
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