Pressemitteilung vom 06. Februar 2025
Freie Ärzteschaft: Krankheitsdaten sind keine Ware!
Schon vor dem bundesweiten Roll-out der „elektronischen Patientenakte für alle“ (ePA) werden die Krankheitsdaten von 74 Millionen gesetzlich Versicherter zum Teil des Bundestagswahlkampfes.
Pressemitteilung vom 13. Januar 2025
Freie Ärzteschaft: Verantwortungslose Vernebelungstaktik bei der elektronischen
Patientenakte (ePA)
Nachdem durch den Chaos Computer Club (CCC) und bereits zuvor vom Fraunhofer-Institut mehrere schwerwiegende Sicherheitslücken bei der am 15. Januar startenden elektronischen Patientenakte aufgedeckt wurden, versuchen die Betreibergesellschaft Gematik und Bundesgesundheitsminister Lauterbach zu beschwichtigen – und mit unzutreffenden Behauptungen den Eindruck zu erwecken, als ob die Sicherheitslücken im behaupteten „weltgrößten IT-Projekt“ bis zum Start der ePA beseitigt wären.
Pressemitteilung vom 30. Dezember 2024
Freie Ärzteschaft: Die unsichere elektronische Patientenakte (ePA) muss vor dem Roll-
Out gestoppt werden!
Datensicherheitsexperten haben auf dem Chaos Communication Congress (CCC) in Hamburg aufgezeigt, dass die angeblich sichere „ePA für alle“ aus dem Hause Lauterbach massive Sicherheitslücken aufweist. Diese führen dazu, dass man mit wenig Aufwand auf die sensiblen Krankheitsdaten von 70 Millionen gesetzlich Versicherten zugreifen könne. „Das Narrativ von der sicheren ePA ist damit kurz vor der Einführung am 15. Januar 2025 gescheitert, so Dr. Silke Lüder, Allgemeinärztin und stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Ärzteschaft heute in Hamburg. „Und in Anbetracht dessen, dass es bei den Krankheitsdaten um die sensibelsten Daten der Menschen überhaupt geht, ist eine Einführung bei bestehenden systematischen Sicherheitslücken absolut verantwortungslos“ so Lüder weiter.
Pressemitteilung vom 01. Dezember 2024
Kongress Freier Ärzte: Massive Kritik an elektronischer Patientenakte (ePA) von
Datenschützer, Forschungsexperte und Ärzteschaft
Berlin – Kurz nach der Verkündung von Gesundheitsminister Lauterbach, er „sei schon im Gespräch mit Meta, Open AI und Google“, um den Konzernen die Nutzung der Krankheitsdaten der deutschen Bevölkerung für ihre kommerziellen Zwecke zu ermöglichen, fand Ende November in Berlin der Jahreskongress der Freien Ärzteschaft statt, bei dem ganz andere Töne zu hören waren.
Pressemitteilung vom 16. August 2024
Freie Ärzteschaft: Wartezeiten auf Arzttermine werden länger – Patienten müssen mehr Leistungen selbst tragen
Essen – „Der Hausärztemangel und zunehmende Wartezeiten auf Arzttermine sind in der breiten Öffentlichkeit längst angekommen – doch Gesundheitsminister Lauterbach setzt seine versorgungsfeindliche Politik unvermindert fort“, kritisiert Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft e.V. (FÄ). „Und das, obwohl Minister Lauterbach das Gesundheitswesen unlängst selbst als ‚ziemlich kaputt‘ bezeichnet hat“. Der Hautarzt aus Essen prognostiziert, dass die Wartezeiten in den Arztpraxen weiter zunehmen, und auch Zuzahlungen und Eigenleistungen steigen.
Pressemitteilung vom 13. Mai 2024
Freie Ärzteschaft: Positive Bilanz nach dem Ärztetag in Mainz
Neben eigenen Beschlussanträgen war die Freie Ärzteschaft (FÄ) beim diesjährigen Ärztetag im Bereich Gesundheits- und ärztlicher Berufspolitik an mehreren weiteren Entscheidungen beteiligt. Der FÄ-Vorsitzende Wieland Dietrich zeigte sich nach Abschluss der Abstimmungen vor allem über drei mit großer Mehrheit angenommene Anträge zufrieden. Weiterlesen
Pressemitteilung vom 9. Mai 2024
Freie Ärzteschaft zum Ärztetag 2024: Lauterbachs Gesetzgebung verursacht ein versorgungsmedizinisches Trümmerfeld
In seiner Rede auf dem diesjährigen Ärztetag stellte Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach weitere Gesetzentwürfe vor. Ankündigungen, die bei der Freien Ärzteschaft (FÄ) nur noch Kopfschütteln verursachen, zumal diese Gesetze von vielen Ärztinnen und Ärzten eher als Bedrohung denn als Lösung für die Probleme im Gesundheitswesen empfunden werden.
„Minister Lauterbach verursacht durch seine Gesetzgebung unserer Meinung nach hierzulande zunehmend Chaos und Verunsicherung in der Ärzteschaft und bei Patientinnen und Patienten und schafft zunehmend ein versorgungsmedizinisches Trümmerfeld“, lautet das Zwischenfazit des FÄ-Vorsitzenden Wieland Dietrich nach zwei Tagen Ärztetag in Mainz. Weiterlesen
Pressemitteilung vom 10. April 2024
Freie Ärzteschaft Nordrhein: Ärztlicher Zwangs-Notdienst gefährdet Patienten und demotiviert Ärztinnen und Ärzte
(Essen) An den Regelungen für den ärztlichen Notdienst in Nordrhein übt der Landesverband Nordrhein der Freien Ärzteschaft e.V. (FÄ) scharfe Kritik. Denn die derzeitige Notdienst-Umstrukturierung beinhalte deutlich erhöhte Kostenumlagen und die Einbeziehung weiterer fachärztlicher Gruppen mit nicht immer ausreichend vorhandener Notdienst-Expertise und damit verbundener Gefährdung der Versorgungsqualität und -sicherheit.
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Pressemitteilung vom 22. Februar 2024
Freie Ärzteschaft: Tarifabschluss des Praxispersonals muss von den Kassen finanziert werden, so wie es bei den Kliniken der Fall ist!
„Um es klar zu sagen – eine Tariferhöhung um 7,4%, wie sie zum 1. März mit den medizinischen Fachangestellten (MFA) in den Arztpraxen vereinbart wurde, haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verdient“, kommentiert Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft e.V. (FÄ), den jüngsten Tarifabschluss zwischen den Ärztinnen und Ärzten und den medizinischen Fachangestellten. Weiterlesen
Pressemitteilung vom 16. Februar 2024
Freie Ärzteschaft zur elektronischen Patientenakte: Keine Sicherheit, kein Mehrwert – dafür Risiken für Anwender!
Seit 2021 führt die Politik eine elektronische Patientenakte (ePA) für gesetzlich Versicherte ein. Seitdem positioniert sich die Freie Ärzteschaft (FÄ) konsequent und regelmäßig dagegen und findet inzwischen immer mehr Verbündete. Denn bei der ePA würden die Daten nicht mehr in der Verantwortung von Praxen und Kliniken – und unter deren Schweigepflicht – oder in der Hand der Patienten verwaltet, sondern bei IT-Firmen in zentralen Clouds. Nicht einmal ein Prozent der Bürger habe bislang dieses zunächst freiwillige Angebot genutzt, weil auch sie offenbar keinen Benefit sahen.