Pressemitteilung vom 23. Oktober 2025

ePA – Krankheitsdaten der Bürger zur internationalen Verfügung?

Trotz aller gegenteiligen Bekundungen sind die Krankheitsdaten in der elektronischen Patientenakte (ePA) offensichtlich nicht so sicher, wie behauptet wird. Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag geht hervor, dass die Patientenakte für die Speicherung besonders sensibler Daten völlig ungeeignet ist.

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Pressemitteilung vom 29. September 2025

Bündnis Widerspruch gegen die Elektronische Patientenakte (ePA): Verpflichtende Einführung ab 1.10.2025 – Top oder Flop?

Die Kritik an der staatlich eingeführten „ePA für alle“ reißt nicht ab. Die Freie Ärzteschaft ist Teil eines kritischen Bündnisses gegen die zentrale elektronische Patientenakte (ePA). Anlässlich der für Ärzte und Apotheker verpflichtenden Einführung zum 1.10.2025 veröffentlichen wir hier im Folgenden eine neue Pressemitteilung des „Bündnisses Widerspruch gegen die ePA“, bestehend aus Versicherten, Ärztinnen- und Ärzten, Psychotherapeuten, Datenschützern und Bürgerrechtsorganisationen.

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Pressemitteilung vom 12. Juni 2025

Freie Ärzteschaft: Ein verpflichtendes „Primärarztsystem“ ist eine Illusion, keine Problemlösung!

Die Freie Ärzteschaft (FA) kritisiert die Pläne der Gesundheitspolitik zur Einführung eines Primararztsystems als in die falsche Richtung weisend. „Nach Jahrzehnten der Unterfinanzierung der ambulanten Medizin in Deutschland versucht man jetzt, mit einem ungeeigneten Konzept die fortschreitende Misere des Gesundheitswesens abzuwenden“, kritisiert Wieland Dietrich, Vorsitzender des Verbandes in Essen.

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Pressemitteilung vom 15. April 2025

Landesverband Nordrhein der Freien Ärzteschaft: Besser die bisherige GOÄ – als eine schlechtere neue Gebührenordnung!

Der Landesverband Nordrhein der Freien Ärzteschaft e.V. (FÄ) äußert deutliche Kritik am bisher vorgelegten Entwurf der neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄneu). Insbesondere wird bemängelt, dass der Entwurf bei Inkrafttreten für die Ärzteschaft konzeptionell keine relevante Honorarerhöhung beinhaltet – und dies nach einer Inflation von 67% seit der fast 30 Jahre zurückliegenden letzten Reform der GOÄ im Jahre 1996.

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Pressemitteilung vom 13. Januar 2025

Freie Ärzteschaft: Verantwortungslose Vernebelungstaktik bei der elektronischen
Patientenakte (ePA)

Nachdem durch den Chaos Computer Club (CCC) und bereits zuvor vom Fraunhofer-Institut mehrere schwerwiegende Sicherheitslücken bei der am 15. Januar startenden elektronischen Patientenakte aufgedeckt wurden, versuchen die Betreibergesellschaft Gematik und Bundesgesundheitsminister Lauterbach zu beschwichtigen – und mit unzutreffenden Behauptungen den Eindruck zu erwecken, als ob die Sicherheitslücken im behaupteten „weltgrößten IT-Projekt“ bis zum Start der ePA beseitigt wären.

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Pressemitteilung vom 30. Dezember 2024

Freie Ärzteschaft: Die unsichere elektronische Patientenakte (ePA) muss vor dem Roll-
Out gestoppt werden!

Datensicherheitsexperten haben auf dem Chaos Communication Congress (CCC) in Hamburg aufgezeigt, dass die angeblich sichere „ePA für alle“ aus dem Hause Lauterbach massive Sicherheitslücken aufweist. Diese führen dazu, dass man mit wenig Aufwand auf die sensiblen Krankheitsdaten von 70 Millionen gesetzlich Versicherten zugreifen könne. „Das Narrativ von der sicheren ePA ist damit kurz vor der Einführung am 15. Januar 2025 gescheitert, so Dr. Silke Lüder, Allgemeinärztin und stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Ärzteschaft heute in Hamburg. „Und in Anbetracht dessen, dass es bei den Krankheitsdaten um die sensibelsten Daten der Menschen überhaupt geht, ist eine Einführung bei bestehenden systematischen Sicherheitslücken absolut verantwortungslos“ so Lüder weiter.

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Pressemitteilung vom 01. Dezember 2024

Kongress Freier Ärzte: Massive Kritik an elektronischer Patientenakte (ePA) von
Datenschützer, Forschungsexperte und Ärzteschaft

Berlin – Kurz nach der Verkündung von Gesundheitsminister Lauterbach, er „sei schon im Gespräch mit Meta, Open AI und Google“, um den Konzernen die Nutzung der Krankheitsdaten der deutschen Bevölkerung für ihre kommerziellen Zwecke zu ermöglichen, fand Ende November in Berlin der Jahreskongress der Freien Ärzteschaft statt, bei dem ganz andere Töne zu hören waren.

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Pressemitteilung vom 16. August 2024

Freie Ärzteschaft: Wartezeiten auf Arzttermine werden länger – Patienten müssen mehr Leistungen selbst tragen

Essen – „Der Hausärztemangel und zunehmende Wartezeiten auf Arzttermine sind in der breiten Öffentlichkeit längst angekommen – doch Gesundheitsminister Lauterbach setzt seine versorgungsfeindliche Politik unvermindert fort“, kritisiert Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft e.V. (FÄ). „Und das, obwohl Minister Lauterbach das Gesundheitswesen unlängst selbst als ‚ziemlich kaputt‘ bezeichnet hat“. Der Hautarzt aus Essen prognostiziert, dass die Wartezeiten in den Arztpraxen weiter zunehmen, und auch Zuzahlungen und Eigenleistungen steigen.

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