Information und Aktion

Ärzte behandeln und betreuen ihre Patienten, sie machen keine „Versorgung“ – das ist das Credo der Freien Ärzteschaft. Vor diesem Hintergrund leistet der Verband vor allem Informationsarbeit für Fachkreise und Patienten. Die Freie Ärzteschaft organisiert Kongresse, führt öffentlichkeitswirksame Aktionen und Kampagnen durch, initiiert Proteste, spricht auf Kundgebungen, analysiert kritisch gesundheitspolitische Entwicklungen und informiert über verschiedene Kanäle die Medien, Ärzteschaft und Bürger.

122. Deutscher Ärztetag

FÄ bewirkt wichtige Beschlüsse

FÄ-Bundesvorsitzender Wieland Dietrich kritisiert die zunehmende Gängelung von Ärzten durch die aktuelle Gesetzgebung

Auf dem Deutschen Ärztetag Ende Mai 2019 in Münster haben die Delegierten unter anderem über die elektronische Patientenakte, die aktuelle Gesetzgebung und den Schutz der Gesundheit von Ärzten abgestimmt. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) war erneut mit mehreren Delegierten vertreten und hat sich in Redebeiträgen und Beschlussanträgen für Freiberuflichkeit, ärztliche Unabhängigkeit und die Verteidigung der Schweigepflicht stark gemacht. Einer pflichtweisen Totalvernetzung haben wir eine klare Absage erteilt. Welche Beschlüsse haben die Delegierten der Freien Ärzteschaft bewirkt?

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Offener Brief

Sicherheitsmängel beim Anschluss an die Telematikinfrastruktur: Freie Ärztschaft erwartet Antworten von der KBV

Beim Anschluss von Arztpraxen und Medizinischen Versorgungszentren an die Telematikinfrastruktur ist es Berichten zufolge in vielen Fällen zu erheblichen Fehlern gekommen, die den Datenschutz und die Schweigepflicht der Ärzte gefährden. Wer trägt dafür die Verantwortung, wer haftet wofür und wie lässt sich Datensicherheit herstellen? Die Freie Ärzteschaft hat in einem offenen Brief die Kassenärztliche Bundesvereinigung um Antworten gebeten.

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Pressemitteilung vom 13.02.2019

Ärzte machen am 6. März erneut gegen Spahns Gesetz mobil: „Mehr Zeit für Patienten statt mehr Bürokratie“

Deutschlands Ärzte warnen erneut vor den Auswirkungen des von Gesundheitsminister Jens Spahn geplanten Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG). Am 6. März 2019 findet bundesweit der nächste Aktions- und Informationstag für Ärzte und Patienten statt. Die Freie Ärzteschaft ruft Ärztinnen und Ärzte dazu auf, diesen Tag zu unterstützen, regionale und lokale Treffen zu organisieren und in den Praxen über die Auswirkungen des Gesetzes zu informieren. Bereits geplant sind Veranstaltungen beispielsweise in Hannover und Essen.

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Ärzteprotest

Protest gegen das Terminservice- und Versorgungsgesetz geht am 6. März weiter

Die Freie Ärzteschaft ruft Ärztinnen und Ärzte dazu auf, diesen Aktions- und Informationstag zu unterstützen, regionale und lokale Treffen zu organisieren und in den Praxen über die Auswirkungen des Gesetzes zu informieren. Wir stellen Informationsmaterial zum Download bereit.

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Medienbericht

FÄ-Vize Lüder überzeugt Hamburger Ärzte von Protest gegen das TSVG

FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder

Die Ärzte in Hamburg werden das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) nicht unkommentiert in Kraft treten lassen. Davon hat FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder die Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg überzeugt, wie die Ärzte Zeitung online berichtet. „Tiefe Eingriffe in die Praxiskosten, hohe Überwachungs- und Kontrollkosten für die KVen“, so zitiert die Zeitung Lüder, seien die Folgen des Gesetzes von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Die KV-Vertreter votierten auf der jüngsten Vertreterversammlung einstimmig für öffentliche Info-Veranstaltungen am 23. Januar.

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Pressemitteilung vom 18.12.2018

Freie Ärzteschaft unterstützt bundesweiten Protesttag am 23. Januar 2019 gegen Spahns falsche Rezepte

Foto: fotomek/fotolia.com

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) gefährliche Eingriffe in die ambulante Medizin. Die Praxisärzte warnen vor den Auswirkungen und werden ihre Kritik am 23. Januar 2019 mit einem bundesweiten Protesttag zum Ausdruck bringen. Initiiert haben diesen Protesttag Ärzteverbände in Niedersachsen. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) ruft Ärztinnen und Ärzte dazu auf, diesen Protesttag zu unterstützen, sich bei regionalen und lokalen Treffen zu informieren und über die Auswirkungen des Gesetzes zu diskutieren. „Wir sagen Nein zu falschen Rezepten in der Gesundheitspolitik“, unterstrich FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich am Dienstag in Essen. „Das Gesetz schädigt die ambulante Medizin in Deutschland.“

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Pressemitteilung vom 04.12.2018

Spahns Terminservice- und Versorgungsgesetz schadet der Medizinqualität

Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) von Gesundheitsminister Jens Spahn darf im Bundestag nicht verabschiedet werden. Das machte die Freie Ärzteschaft (FÄ) am vergangenen Samstag auf ihrer Mitgliederversammlung mit zwei Resolutionen sehr deutlich. „Wir lehnen das TSVG entschieden ab und fordern die Bundestagsabgeordneten auf, den Gesetzentwurf zurückzuweisen“, sagte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich.

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Protest

Resolutionen der Mitgliederversammlung gegen das Terminservice- und Versorgungsgesetz

Die Mitgliederversammmlung der Freien Ärzteschaft (FÄ) am 30. November 2018 in Düsseldorf hat zwei Resolutionen gegen das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) einstimmig verabschiedet. Zum einen werden die Bundestagsabgeordneten aufgefordert, den Gesetzentwurf zum TSVG zurückzuweisen. Zum anderen stellt die FÄ fest, dass das TSVG die Qualität in der Medizin zerstört, und betont, den Widerstand gegen die Abschaffung der Freiberuflichkeit und Schweigepflicht weiter zu fördern.

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Beratung

Freie Ärzteschaft in Nordrhein berät junge Ärzte

Am 27. Oktober 2018 kamen viele junge Ärztinnen und Ärzte nach Düsseldorf zum Beratungstag der Ärztekammer Nordrhein. Auch die Freie Ärzteschaft (FÄ) war mit einem Informationsstand vertreten. FÄ-Bundesvorsitzender Wieland Dietrich, der Vorstand des Landesverbandes Nordrhein Christa Bartels, Gerd Büscher und Wolfgang Bartels sowie das aktive Vereinsmitglied Michael Fiebig beantworteten viele Fragen, hörten zu und gaben Auskunft über die Aktivitäten der FÄ, nicht nur in Kammer und Kassenärztlicher Vereinigung (KV).

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Meinung

Elektronische Patientenakte: Die sensibelsten Daten gehören nicht aufs Handy

Millionen von Versicherten können bald mit Angeboten wie „Vivy“ eine elektronische Patientenakte bei ihrer Krankenkasse führen. Das klingt modern, birgt aber beachtliche Risiken für die Versorgung. Ein Gastbeitrag von FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder in der Zeitschrift „MMW – Fortschritte in der Medizin“.

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