Patienteninformationen

Kritische Wartezimmerkampagnen zur Bundestagswahl

Die Parteien haben begonnen, um die Gunst der Bürger bei der Bundestagswahl im September zu buhlen. Einige Parteien haben wieder eine „Digitale Gesundheit“ in ihr Wahlprogramm geschrieben, andere eine sogenannte Bürgerversicherung auf die Agenda gesetzt. Die Freie Ärzteschaft bringt das Thema Gesundheit mit zwei kritischen Patienteninformationen in die Wartezimmer der Arztpraxen.

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Vortrag als Video

App statt Arzt: Spahns Weg zur Plattform-Medizin – Jetzt als Video verfügbar

Mit seinen unzähligen Gesetzentwürfen macht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Weg frei für eine Plattform-Medizin. Ärztinnen und Ärzte müssen – wider besseren Wissens – die neuen Anwendungen umsetzen, sonst drohen Strafen. Braucht das Gesundheitswesen denn eine totale Transformation? Dr. Silke Lüder hat diese Frage in ihrem Vortrag bei einer Online-Veranstaltung kürzlich beleuchtet.

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eHealth und Telematikinfrastruktur

Was kommt 2021 auf uns zu?

Das staatliche Mammutprojekt „Telematikinfrastruktur“ ist keine Hilfe für die ärztliche Tätigkeit, sondern eher ein Hindernis. „Zudem hebelt es die Grundlage unserer Arbeit aus: die ärztliche Schweigepflicht“, betont Dr. Silke Lüder, die Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft, in ihrer Analyse der geplanten eHealth-Anwendungen.

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FÄ-Vize Lüder im Interview

„Ich erwarte eine Verschiebung der ePA-Einführung aus Datenschutzgründen“

FÄ-Vize Dr. Silke Lüder

Als stellvertretende Vorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ) und Mitinitiatorin der „Aktion Stoppt die e-Card!“ kämpft Dr. Silke Lüder gegen die Telematik-Infrastruktur (TI) in der derzeit geplanten Form. Die kritische Stimme der Allgemeinmedizinerin aus Hamburg war kürzlich auch mehrfach im Radio und auf Internetportalen zu finden. Rückt das TI-Thema mehr in den Fokus der Medien? Und wie bewertet Lüder die jüngsten Aussagen des Bundesdatenschutzbeauftragten, Professor Ulrich Kelber? Der änd sprach mit Lüder.

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politik-digital:live

E-Patientenakte & Co: FÄ-Vize Dr. Silke Lüder diskutiert mit Bundesdatenschutzbeauftragten

Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sein Patientendaten-Schutz-Gesetz (PDSG) am 3. Juli 2020 durch den Bundestag gebracht. Doch wie gut schützt das Gesetz die Patientendaten und die ärztliche Schweigepflicht? Und wieviel Freiwilligkeit steckt wirklich darin? Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft, diskutierte am 17. August 2020 bei „politik-digital:live“ mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten Ulrich Kelber und dem Informatiker Jürgen „tante“ Geuter.

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TI im Bundestag

Datenschutz und Schweigepflicht: Schlagabtausch zur TI im Petitionsausschuss

Am Montag ging es im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages um die Telematikinfrastruktur. Wer hat welche Argumente in die Diskussion eingebracht? Der Ärztenachrichtendienst (änd) hat darüber berichtet.

Dr. Andreas Meißner hat die Petition auf den Weg gebracht. FÄ-Vize Dr. Silke Lüder hat ihn in den Bundestag begleitet.
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Resolution

Ärzte beklagen Übergriffigkeit des Gesetzgebers  

Die aktuelle Gesetzgebung macht es mit Überregulierung und Unterfinanzierung den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zunehmend schwerer, ihren Beruf im Sinne der Patienten auszuüben. Darin waren sich die Teilnehmer einer öffentlichen Fachdiskussion im Vorfeld der Mitgliederversammlung der Freien Ärzteschaft am 30. November 2019 in Düsseldorf einig und haben eine Resolution verabschiedet.

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Musterwiderspruch

Nicht an die TI angeschlossen? So widersprechen Sie dem Honorarabzug

Foto: Adobe Stock

Haben Sie schon Ihren Honorarbescheid von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) mit einer 1 %-igen Honorarkürzung bekommen, weil Ihre Praxis nicht an die Telematik-Infrastruktur (TI) angeschlossen ist? Hier finden Sie einen Musterwiderspruch – einfach ausfüllen und an die Kassenärztliche Vereinigung schicken.

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Pressemitteilung vom 28.06.2019

Sicherheitsprobleme erfordern Kurswechsel für die Digitalpolitik im Gesundheitswesen

Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft, fordert Gesundheitsminister Jens Spahn auf, das „Digitale Versorgung Gesetz“ zu stoppen (Foto: Georg J. Lopata)

Die Freie Ärzteschaft (FÄ) fühlt sich nach der gemeinsamen Pressekonferenz mit Medi Geno Deutschland und dem Freien Verband Deutscher Zahnärzte, die am Donnerstag in Berlin stattgefunden hat, in ihren Befürchtungen rund um den Anschluss der Praxen an die Telematik-Infrastuktur (TI) bestätigt. „Das, was wir gestern von IT-Fachleuten und Juristen, aber auch aus der ärztlichen Praxis gehört haben, sollte alle politisch Verantwortlichen aufrütteln“, sagte Dr. Silke Lüder am Freitag in Hamburg. Die stellvertretende FÄ-Bundesvorsitzende und Hamburger Allgemeinmedizinerin fordert vor allem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf, hier die Reißleine zu ziehen.

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Pressemitteilung vom 24.06.2019

Kongress Freier Ärzte: Gemeinsam gegen verantwortungslose Gesundheitspolitik

Aus der ganzen Bundesrepublik kamen Ärztinnen und Ärzte sowie berufspolitisch Interessierte nach Berlin

Die Gesundheitspolitik von CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erschwert Ärzten das freiberufliche Arbeiten und bedroht massiv das Vertrauensverhältnis zu ihren Patienten. „Das werden wir nicht zulassen“, sagte Wieland Dietrich, der Bundesvorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), am Montag in Essen. Dietrich ruft die Kollegen zum gemeinsamen Widerstand auf – und zieht ein positives Fazit des Kongresses Freier Ärzte, der am Wochenende in Berlin stattgefunden hat.

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122. Deutscher Ärztetag

FÄ bewirkt wichtige Beschlüsse

FÄ-Bundesvorsitzender Wieland Dietrich kritisiert die zunehmende Gängelung von Ärzten durch die aktuelle Gesetzgebung

Auf dem Deutschen Ärztetag Ende Mai 2019 in Münster haben die Delegierten unter anderem über die elektronische Patientenakte, die aktuelle Gesetzgebung und den Schutz der Gesundheit von Ärzten abgestimmt. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) war erneut mit mehreren Delegierten vertreten und hat sich in Redebeiträgen und Beschlussanträgen für Freiberuflichkeit, ärztliche Unabhängigkeit und die Verteidigung der Schweigepflicht stark gemacht. Einer pflichtweisen Totalvernetzung haben wir eine klare Absage erteilt. Welche Beschlüsse haben die Delegierten der Freien Ärzteschaft bewirkt?

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Offener Brief

Sicherheitsmängel beim Anschluss an die Telematikinfrastruktur: Freie Ärztschaft erwartet Antworten von der KBV

Beim Anschluss von Arztpraxen und Medizinischen Versorgungszentren an die Telematikinfrastruktur ist es Berichten zufolge in vielen Fällen zu erheblichen Fehlern gekommen, die den Datenschutz und die Schweigepflicht der Ärzte gefährden. Wer trägt dafür die Verantwortung, wer haftet wofür und wie lässt sich Datensicherheit herstellen? Die Freie Ärzteschaft hat in einem offenen Brief die Kassenärztliche Bundesvereinigung um Antworten gebeten.

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Pressemitteilung vom 13.02.2019

Ärzte machen am 6. März erneut gegen Spahns Gesetz mobil: „Mehr Zeit für Patienten statt mehr Bürokratie“

Deutschlands Ärzte warnen erneut vor den Auswirkungen des von Gesundheitsminister Jens Spahn geplanten Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG). Am 6. März 2019 findet bundesweit der nächste Aktions- und Informationstag für Ärzte und Patienten statt. Die Freie Ärzteschaft ruft Ärztinnen und Ärzte dazu auf, diesen Tag zu unterstützen, regionale und lokale Treffen zu organisieren und in den Praxen über die Auswirkungen des Gesetzes zu informieren. Bereits geplant sind Veranstaltungen beispielsweise in Hannover und Essen.

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Ärzteprotest

Protest gegen das Terminservice- und Versorgungsgesetz geht am 6. März weiter

Die Freie Ärzteschaft ruft Ärztinnen und Ärzte dazu auf, diesen Aktions- und Informationstag zu unterstützen, regionale und lokale Treffen zu organisieren und in den Praxen über die Auswirkungen des Gesetzes zu informieren. Wir stellen Informationsmaterial zum Download bereit.

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Medienbericht

FÄ-Vize Lüder überzeugt Hamburger Ärzte von Protest gegen das TSVG

FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder

Die Ärzte in Hamburg werden das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) nicht unkommentiert in Kraft treten lassen. Davon hat FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder die Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg überzeugt, wie die Ärzte Zeitung online berichtet. „Tiefe Eingriffe in die Praxiskosten, hohe Überwachungs- und Kontrollkosten für die KVen“, so zitiert die Zeitung Lüder, seien die Folgen des Gesetzes von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Die KV-Vertreter votierten auf der jüngsten Vertreterversammlung einstimmig für öffentliche Info-Veranstaltungen am 23. Januar.

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Pressemitteilung vom 18.12.2018

Freie Ärzteschaft unterstützt bundesweiten Protesttag am 23. Januar 2019 gegen Spahns falsche Rezepte

Foto: fotomek/fotolia.com

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) gefährliche Eingriffe in die ambulante Medizin. Die Praxisärzte warnen vor den Auswirkungen und werden ihre Kritik am 23. Januar 2019 mit einem bundesweiten Protesttag zum Ausdruck bringen. Initiiert haben diesen Protesttag Ärzteverbände in Niedersachsen. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) ruft Ärztinnen und Ärzte dazu auf, diesen Protesttag zu unterstützen, sich bei regionalen und lokalen Treffen zu informieren und über die Auswirkungen des Gesetzes zu diskutieren. „Wir sagen Nein zu falschen Rezepten in der Gesundheitspolitik“, unterstrich FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich am Dienstag in Essen. „Das Gesetz schädigt die ambulante Medizin in Deutschland.“

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Pressemitteilung vom 04.12.2018

Spahns Terminservice- und Versorgungsgesetz schadet der Medizinqualität

Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) von Gesundheitsminister Jens Spahn darf im Bundestag nicht verabschiedet werden. Das machte die Freie Ärzteschaft (FÄ) am vergangenen Samstag auf ihrer Mitgliederversammlung mit zwei Resolutionen sehr deutlich. „Wir lehnen das TSVG entschieden ab und fordern die Bundestagsabgeordneten auf, den Gesetzentwurf zurückzuweisen“, sagte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich.

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Protest

Resolutionen der Mitgliederversammlung gegen das Terminservice- und Versorgungsgesetz

Die Mitgliederversammmlung der Freien Ärzteschaft (FÄ) am 30. November 2018 in Düsseldorf hat zwei Resolutionen gegen das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) einstimmig verabschiedet. Zum einen werden die Bundestagsabgeordneten aufgefordert, den Gesetzentwurf zum TSVG zurückzuweisen. Zum anderen stellt die FÄ fest, dass das TSVG die Qualität in der Medizin zerstört, und betont, den Widerstand gegen die Abschaffung der Freiberuflichkeit und Schweigepflicht weiter zu fördern.

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Beratung

Freie Ärzteschaft in Nordrhein berät junge Ärzte

Am 27. Oktober 2018 kamen viele junge Ärztinnen und Ärzte nach Düsseldorf zum Beratungstag der Ärztekammer Nordrhein. Auch die Freie Ärzteschaft (FÄ) war mit einem Informationsstand vertreten. FÄ-Bundesvorsitzender Wieland Dietrich, der Vorstand des Landesverbandes Nordrhein Christa Bartels, Gerd Büscher und Wolfgang Bartels sowie das aktive Vereinsmitglied Michael Fiebig beantworteten viele Fragen, hörten zu und gaben Auskunft über die Aktivitäten der FÄ, nicht nur in Kammer und Kassenärztlicher Vereinigung (KV).

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Meinung

Elektronische Patientenakte: Die sensibelsten Daten gehören nicht aufs Handy

Millionen von Versicherten können bald mit Angeboten wie „Vivy“ eine elektronische Patientenakte bei ihrer Krankenkasse führen. Das klingt modern, birgt aber beachtliche Risiken für die Versorgung. Ein Gastbeitrag von FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder in der Zeitschrift „MMW – Fortschritte in der Medizin“.

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Kongress Freier Ärzte 2018: Konzerne auf dem Vormarsch

Risiken von Industrialisierung und Kommerzialisierung der Medizin

FÄ-Chef Wieland Dietrich

Was bedeuten Industrialisierung und Kommerzialisierung in der Medizin für unser Gesundheitswesen und die medizinische Behandlungsqualität? Das erläuterte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich ausführlich in seinem Vortrag beim Kongress Freier Ärzte im Juni in Berlin. Dabei gehe es nicht mehr nur um die Frage der Anstellung vormals selbständiger Ärzte in MVZ, die dann Kapitalgesellschaften gehören, oder um monetäre Fehlanreize.

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Kongress Freier Ärzte 2018: Industrialisierte Medizin im Datenrausch

KI, Watson & Co. – Wieviel IT-Hype verträgt unsere ärztliche Heilkunst?

Dr. Axel Brunngraber

Die ärztliche Heilkunst erscheint derzeit als ohnmächtiges Objekt von methodologischer Schematisierung und digitalisierender Fragmentierung. Im Folgenden wird einigen sozial- und zivilisationsgeschichtlichen Tendenzen zu Trivialisierung und Industrialisierung der bislang individuell ausgerichteten ärztlichen Behandlung nachgegangen. Der Vortrag von FÄ-Vize Dr. Axel Brunngraber auf dem Kongress Freier Ärzte 2018 in Berlin.

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Kongress Freier Ärzte 2018: Staatliche Eingriffe ins Gesundheitswesen

Quo vadis Gesundheitspolitik – Staatsmedizin oder digitaler Kapitalismus?

FÄ-Vize Dr. Silke Lüder

„Die staatliche Regelungswut findet im Vordergrund statt“, betonte FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder beim Kongress Freier Ärzte 2018. Im Hintergrund gebe es immer relevanter werdende Konzernstrukturen, die aus dem System mit dem Geld der gesetzlich Versicherten Renditen für international agierende Konzerne erwirtschaften. Alle Gesundheitsreformen hätten dazu geführt, dass die Schere zwischen der Finanzierung des ambulanten und des stationären Systems immer weiter auseinandergegangen ist.

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Pressemitteilung vom 18.06.2018

Kongress Freier Ärzte: Industrialisierung gefährdet Medizinqualität in Deutschland

Die Freie Ärzteschaft (FÄ) zieht ein positives Fazit ihres diesjährigen Bundeskongresses, der am Samstag in Berlin stattgefunden hat. In drei Sessions ist über verschiedene Aspekte der aktuellen Gesundheitspolitik diskutiert worden, etwa über Industrialisierung und Kommerzialisierung in der Medizin sowie Therapiefreiheit und Datenschutz im Zeitalter der Digitalisierung.

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121. Deutscher Ärztetag

Ärztetag stoppt eGK – FÄ bewirkt wichtige Beschlüsse

FÄ-Chef Wieland Dietrich

Auf dem Deutschen Ärztetag im Mai in Erfurt haben die Delegierten über die Telematikinfrastruktur, die GOÄ, die Fernbehandlung und viele andere für niedergelassene Ärzte relevante Themen diskutiert und entschieden. Dabei hat die Freie Ärzteschaft (FÄ) mit ihren Anträgen und Redebeiträgen die Delegierten von vielen ihrer Positionen überzeugt und für wichtige Beschlüsse gesorgt.

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FÄ-Chef Dietrich zum Ärztetag

„Wichtig sind klare Signale für eine Erhöhung der bestehenden GOÄ“

FÄ-Vorsitzender Dietrich (Foto: M. Wigger)

Mit welchen Entwicklungen sollten sich die Delegierten des nächsten Deutschen Ärztetages beschäftigen? Ist die GOÄ noch ein Thema? Was ist vom Ende des Fernbehandlungsverbotes zu halten? Der änd sprach mit dem Vorsitzenden der Freien Ärzteschaft (FÄ), Wieland Dietrich, über diese Themen.

 

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Demonstration

Freiheit 4.0 – Rettet die Grundrechte!

Die Freie Ärzteschaft unterstützt die Demonstration „Freiheit 4.0“ am 9. September 2017 in Berlin. „Bei unserer Kritik an dem staatlichen Großprojekt ‚Elektronische Gesundheitskarte‘ geht es um den Schutz von Privatsphäre, Grundrechten, Rechtsstaatlichkeit und informationeller Selbstbestimmung“, sagt FÄ-Vize Dr. Silke Lüder. „Die Medizindaten sind die sensibelsten Daten der Menschen und die ärztliche Schweigepflicht ist für uns nicht verhandelbar.“

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Bundestagswahl 2017

Kritische Wartezimmerkampagne: Fragen zur Gesundheitspolitik

Rente, Steuern, innere Sicherheit und Flüchtlingspolitik – die Parteien haben begonnen, um die Gunst der Bürger bei der Bundestagswahl im September zu buhlen. Doch wo bleibt das Thema Gesundheit? Die Freie Ärzteschaft bringt das Thema mit einer kritischen Patienteninformation in die Wartezimmer der Arztpraxen. Machen Sie mit, drucken Sie hier Kopiervorlage aus und legen Sie sie ins Wartezimmer.

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Kongress Freier Ärzte 2017

Diagnosen sind ärztliche Arbeitsergebnisse, keine Instrumente zur Geldverteilung

KBV-Vorstand Kriedel und FÄ-Vize Lüder

Auf dem Kongress Freier Ärzte kürzlich in Berlin stand ein heikles Thema auf dem Programm: „Geld für Diagnosen“. Einig waren sich die Podiumsgäste darin, dass der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) mit Geldumverteilung zwischen den Krankenkassen anhand von Diagnosen große Gefahren berge. „Er führt zu Fehlanreizen, Regressproblemen und Druck der Kassen auf die Ärzte“, sagte Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ).

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Kongress Freier Ärzte 2017

PKV abschaffen oder PKV für alle?

Dr. Timm Genett (PKV) und FÄ-Chef Wieland Dietrich

„Wir erwarten von der Politik Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, jeden Patienten unabhängig und nach bestem Wissen und Gewissen zu behandeln.“ Das betonte Wieland Dietrich, Bundesvorsitzender der Freien Ärzteschaft (FÄ), kürzlich auf dem Kongress Freier Ärzte in Berlin. Mit oder ohne GKV, PKV, Bügerversicherung & Co.? Professor Gerd G. Wagner, Mitglied des Sachverständigenrates für Verbraucherfragen, und Dr. Timm Genett, Geschäftsführer des PKV-Verbands, lieferten sich auf dem Kongress einen Schlagabtausch zu ein paar grundsätzlichen Fragen.

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120. Deutscher Ärztetag

Berufsgeheimnis, eGK, Honorar: Freie Ärzteschaft bewirkt wichtige Beschlüsse

Delegierte und Mitglieder der Freien Ärzteschaft beim Deutschen Ärztetag

Auf dem Deutschen Ärztetag vergangene Woche in Freiburg haben die Delegierten über die Telematikinfrastruktur, das BKA-Gesetz, die Arbeitsbedingungen für Ärzte, eine angemessene Honorierung der Leistungen, die GOÄ und viele andere für niedergelassene Ärzte relevante Themen diskutiert und entschieden. Dabei hat die Freie Ärzteschaft (FÄ) mit ihren Anträgen und Redebeiträgen die Delegierten von vielen ihrer Positionen überzeugt und für wichtige Beschlüsse gesorgt.

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FÄ-Chef nach dem Ärztetag

„Nun tragen die Berufsfachverbände große Verantwortung“

Wieland Dietrich

Digitalisierung, ärztlich-ethisches Handeln oder GOÄ-Reform: Auf dem 120. Deutschen Ärztetag wurden diverse Anträge mit großer Mehrheit beschlossen. Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft (FÄ), war in Freiburg vor Ort – und stand mehrfach hinter dem Rednerpult. Welches Fazit zieht er nach dem Abpfiff des Spiels? Ein Interview mit dem änd.

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Gespräch

Zankapfel IGeL & Co. – ein Besuch beim MDK

FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich (Foto: M. Wigger)

Beim Thema Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) hacken die Krankenkassen und ihr Medizinischer Dienst (MDK) immer wieder auf den Ärzten herum. Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft, traf sich kürzlich mit Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS), sowie seinem Vize und Leitendem Arzt Dr. Stefan Gronemeyer zu einer Diskussion mit Schlagabtausch über IGeL, Honorare und Vertrauen.

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Klausurtagung 2017

Gemeinsam, kritisch und unabhängig – Freie Ärzteschaft macht Politik für Ärzte

Im winterlichen Kassel hat sich die Freie Ärzteschaft (FÄ) Ende Januar zu Ihrer Klausurtagung getroffen. Die Diskussionen der zahlreichen Teilnehmer machten noch einmal klar: Die Freie Ärzteschaft ist der unabhängige Verband, der Haus- und Fachärzte unter einem Dach vereint. Auch deshalb haben sich viele neue Mitglieder für die FÄ entschieden.

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Mitgliederversammlung

Vorstand bestätigt

FÄ-Vorstände Dr. Silke Lüder und Wieland Dietrich
FÄ-Vorstände Dr. Silke Lüder und Wieland Dietrich

Bei ihrer Mitgliederversammlung am Samstag in Düsseldorf hat die Freie Ärzteschaft ihren Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. Neben dem Bundesvorsitzenden Wieland Dietrich und seinen beiden Stellvertretern Dr. Silke Lüder und Dr. Axel Brunngraber sind Dr. Christian Scholber als Schatzmeister und Dr. Heinz-Jürgen Hübner als Schriftführer mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt worden. „Wir freuen uns, unsere konstruktive Zusammenarbeit fortführen zu können“, sagte Wieland Dietrich.

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Freie Ärzteschaft informiert

Neue GOÄ: Billigpreise für ärztliche Grundleistungen?

Foto: viacheslav-iakobchuk
Foto: Viacheslav Iakobchuk/Fotolia

Es sollte ein Geheimnis bleiben, was im „Blauen Buch“ steht. Aber langsam kommt ans Tageslicht, wie sich Bundesärztekammer und die Privaten Krankenversicherungen eine neue GOÄ vorstellen. Der Ärztenachrichtendienst hat erneut Details aus dem Werk veröffentlicht: Auch wenn es hier und da mal einen Euro mehr für ärztliche Grundleistungen geben soll, zeichnet sich insgesamt eine deutliche Abwertung der Preise ab. Ein paar Beispiele.

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Freie Ärzteschaft informiert

Neue GOÄ: Kein individueller Steigerungsfaktor mehr?

Foto: fovito/fotolia.com
Foto: fovito/fotolia.com

Eigentlich soll die Ärzteschaft nichts Konkretes über den Stand der Verhandlungen zu einer neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) erfahren. Daher hält die Bundesärztekammer alle Details in einem „blauen Buch“ streng unter Verschluss. Dem Ärztenachrichtendienst ist es nun aber gelungen, einen Blick in das geheime Werk zu werfen. Dieser offenbart: Der individuelle Steigerungsfaktor soll abgeschafft werden, obwohl die Ärztetage gefordert haben, dass dieser erhalten bleiben muss.

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Deutscher Ärztetag 2016

Regresse, eGK, Honorar: Noch mehr Beschlüsse auf FÄ-Initiative

FÄ-Chef Dietrich und Christa Bartels
FÄ-Chef Wieland Dietrich und Christa Bartels

Auf dem Deutschen Ärztetag vergangene Woche in Hamburg haben die Delegierten über Interessenkonflikte von GOÄ-Verhandlern, die Telematikinfrastruktur, Arzneimittelregeresse, Honorare und viele andere für niedergelassene Ärzte relevante Themen diskutiert und entschieden. Dabei hat die Freie Ärzteschaft (FÄ) mit ihren Anträgen und Redebeiträgen die Delegierten von ihren Positionen überzeugt und somit für wichtige Beschlüsse gesorgt.

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Deutscher Ärztetag 2016

Freie Ärzteschaft erwirkt wichtige Beschlüsse zur GOÄ-Novellierung

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FÄ-Vorstände beim 119. Deutschen Ärztetag in Hamburg

Bei der Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) gibt es kein „Weiter so“. Auf dem Deutschen Ärztetag Ende Mai in Hamburg haben die Delegierten entschieden, dass der aktuelle Entwurf einer GOÄneu „in allen Teilen eine zügige, planvolle und systematische Überarbeitung erfordert“. „Das ist eine wesentliche Verbesserung der Beschlusslage im Vergleich zum Ergebnis des außerordentlichen Ärztetages im Januar“, sagte Wieland Dietrich, Vorsitzender der Freien Ärzteschaft (FÄ).

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Kampagne

Kostenerstattung: Patienteninformation fürs Wartezimmer

Auch als Kassenpatient kann man sich wie ein Privatpatient mit der optimalen Medizin behandeln lassen – nur wissen das viele Patienten gar nicht. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) will die Bürger nun stärker über die Möglichkeit der Kostenerstattung informieren und stellt für Arztpraxen ein gut verständliches Informationspapier fürs Wartezimmer zur Verfügung.

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Kongress Freier Ärzte 2016

Kassenmedizin und freier Arztberuf auf dem Prüfstand

Dr. Andreas Gassen, Prof. Udo Di Fabio, Wieland Dietrich (v. l.)
Dr. Andreas Gassen, Prof. Udo Di Fabio, Wieland Dietrich (v. l.)

Muss die Vertragsarzttätigkeit die Existenz sichern? Ist die Budgetierung dem Gemeinwohl geschuldet? Und lässt sich das Gesundheitssystem verstaatlichen? Beim Kongress Freier Ärzte kürzlich in Berlin haben Juristen und Ärzte die ambulante Kassenmedizin und den freien Arztberuf aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) dokumentiert Kernpunkte der Diskussion – und FÄ-Bundesvorsitzender Wieland Dietrich kommentiert.

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Aufruf

GOÄ-Reform gescheitert – Inflationsausgleich jetzt selbst machen!

Die Bundesärztekammer hat in den Verhandlungen einer neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) dem PKV-Verband das Heft in die Hand gegeben und damit die GOÄ-Novellierung an die Wand gefahren. Die Freie Ärzteschaft fordert, dieses Konzept einer „GOÄneu“ samt geplanter Änderung der Bundesärzteordnung nicht weiterzuverfolgen. Die bestehende GOÄ soll umgehend aktualisiert und ein Inflationsausgleich mit deutlicher Punktwerteerhöhung hergestellt werden.

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Offener Brief an Montgomery

Mangelhafte Sitzungsleitung beim außerordentlichen Ärztetag – parlamentarische Grundprinzipien eklatant verletzt

Foto: Pixelot/fotolia.com
Foto: Pixelot/fotolia.com

Die Freie Ärzteschaft kritisiert in einem Offenen Brief die undemokratische Sitzungsleitung des Präsidenten der Bundesärztekammer, Prof. Frank Ulrich Montgomery, beim Sonderärztetag zur GOÄ. Er hat eine Vielzahl von Anträgen ignoriert und hätte zudem aufgrund seines Interessenkonflikts als gleichzeitig Hauptverantwortlicher für die GOÄ-Verhandlungen die Sitzungsleitung abgeben müssen.

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Kampagne

FÄ unterstützt Verfassungsbeschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung

Im Gesundheitswesen und in vielen anderen Bereichen steht der Datenschutz zur Disposition. Für die Freie Ärzteschaft ist Datenschutz aber nicht verhandelbar. Deshalb unterstützt sie die Verfassungsbeschwerde des Vereins Digitalcourage gegen die Vorratsdatenspeicherung.

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Kongress Freier Ärzte 2015

Freiheit und Privatsphäre – nur noch Fiktion in der Medizin?

img_4176_smallDer Kongress Freier Ärzte 2015 hatte die in dem Jahr in der Ärzteschaft am meisten diskutierten Themen auf die Agenda gesetzt: das Versorgungsschwächungsgesetz, die neue GOÄ und das E-Health-Gesetz mit der elektronischen Gesundheitskarte. Referiert und diskutiert haben Juristen, Ökonomen, Ärzte und Datenexperten.

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Deutscher Ärztetag 2015

Freie Ärzteschaft sorgt für wichtige Beschlüsse

Mit ihren Delegierten aus den Landesärztekammern hat die Freie Ärzteschaft (FÄ) auf dem Deutschen Ärztetag 2015 in Frankfurt am Main Beschlüsse erwirkt, mit denen die Ausübung des freien Arztberufes sowie die wohnortnahe Patientenversorgung gesichert werden sollen. Mit ihren Anträgen und Redebeiträgen konnte die FÄ die Delegierten von ihren Positionen überzeugen.

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Aufklärung

Hunderttausende Patienten protestieren gegen Gesetz – Übergabe der Unterschriften im BMG

Wolfgang Bartels, Dr. Silke Lüder und Wieland Dietrich übergeben die Unterschriften an einen BMG-Mitarbeiter (Foto: Manfred Wigger)
Wolfgang Bartels, Dr. Silke Lüder und Wieland Dietrich übergeben die Unterschriften an einen BMG-Mitarbeiter (Foto: Manfred Wigger)

Seit einigen Wochen läuft die Aufklärungskampagne der Freien Ärzteschaft zum Versorgungsstärkungsgesetz in den Arztpraxen – und das mit großem Erfolg. Am Mittwoch, den 6. Mai 2015, haben Vertreter des Bundes- und der Landesvorstände 250.000 Patientenunterschriften im Bundesgesundheitsministerium abgegeben. Minister Hermann Gröhe sowie seine Staatssekretäre trauten sich jedoch nicht, persönlich die Meinung der Bürger in Empfang zu nehmen. Stattdessen wurde ein Mitarbeiter des Referats „Vergütung ambulanter ärztlicher Leistungen“ vorgeschickt. Wenn man im BMG nun hofft, dass der Fall zu den Akten gelegt werden kann, hat man sich getäuscht. Wir werden weiter unsere Patienten aufklären und den Minister mit der Kritik der Bürger konfrontieren.

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Hintergrund

Was bringt das „Versorgungsschwächungsgesetz“? – Information für Ärzte und Praxismitarbeiter

Terminservicestellen, mehr ambulante Behandlungen in Krankenhäuser und weniger Arztpraxen – so sieht es das von der Bundesregierung genannte GKV-Versorgungsstärkungsgesetz vor. „Gelingt dem Gesetzgeber die Einführung dieser Triade, ist ein ordnungspolitischer Meilenstein hin zur Staatsmedizin gelegt“ , sagt Dr. Thomas Drabinski, Leiter des Instituts für Mikrodatenanalyse (IfMDA) in Kiel. Die Freie Ärzteschaft erwartet dadurch eine Versorgungsschwächung.

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